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Breadboard

Breadboards sind unverzichtbare Hilfsmittel beim Erlernen der Elektronik oder beim Prototyping neuer Designs.

Ein Breadboard oder lötfreies Steckbrett eignet sich hervorragend für die Herstellung von temporären Schaltkreisen und Prototypen. Da für die Erstellung eines Schaltkreises keine Lötarbeiten erforderlich sind, eignen sie sich perfekt für temporäre Designs oder zum schnellen Testen von Ideen. Sie können auch immer wieder verwendet werden.

Die Komponenten werden in die Buchsen auf dem Steckbrett geschoben und dann werden zusätzliche Überbrückungsdrähte verwendet, um Verbindungen herzustellen. Im Breadboard sind Kontaktklemmen aus Metall eingelassen, die Verbindungen herstellen. Hier auf dem Bild kannst du sehen, welche Löcher des Breadboards miteinander verbunden sind.

Aufbau eines Breadboards

Wenn Sie die selbstklebende Rückseite von der Rückseite Ihres Steckbretts abziehen würden, würde dies ungefähr so aussehen.

Der mittlere Teil der Platine besteht aus zwei Säulen mit jeweils 30 Verbindungsstreifen, wie der herausgezogene und seitlich am Steckbrett. Diese verbinden alles, was von vorne durchgesteckt wird, in eines dieser fünf Löcher.

An beiden Rändern des Bretts befinden sich viel längere Clipabschnitte, die die durch die blauen und roten Linien auf der Vorderseite des Steckbretts markierten Lochsäulen miteinander verbinden. Diese werden in der Regel für GND (blau) und 5V (rot) verwendet.

Vorteile

Die Hauptvorteile eines Breadboards sind die einfache und schnelle Prototypenerstellung sowie die Möglichkeit, Schaltungen ohne bleibende Verbindungen zu testen und zu modifizieren. Die Löcher auf dem Breadboard sind in Spalten und Reihen angeordnet, wobei jede Spalte und Reihe elektrisch miteinander verbunden ist. Dadurch entsteht ein Raster, das es ermöglicht, Bauteile und Verbindungen leicht einzufügen und zu verändern.

Das Breadboard hat in der Regel zwei Hauptbereiche: den “Tie-Point” und den “Power-Rail”. Der Tie-Point ist der Bereich in der Mitte des Breadboards, in dem die meisten Bauteile platziert werden. Die Power-Rails befinden sich an den äußeren Rändern des Boards und bieten eine Stromversorgung für die Schaltung. Hier können beispielsweise Batterien oder Netzteile angeschlossen werden.

Um eine Schaltung auf dem Breadboard aufzubauen, werden die elektronischen Bauteile in die Löcher gesteckt, wobei die Verbindungen durch die interne Verdrahtung des Boards hergestellt werden. Die Bauteile können mit Jumper-Kabeln verbunden werden, die von einem Loch zum anderen führen. Diese flexiblen Kabel ermöglichen es, die gewünschten Verbindungen herzustellen und Schaltungen zu realisieren.

Breadboards sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, je nach den Anforderungen und der Komplexität der Schaltungen. Sie werden von Anfängern und erfahrenen Elektronikern gleichermaßen genutzt, um Prototypen zu entwickeln, Schaltungen zu testen und Fehler zu beheben, bevor sie auf einer Leiterplatte fest verdrahtet werden.

Insgesamt ist das Breadboard ein unverzichtbares Werkzeug für Elektroniker und bietet eine einfache und praktische Möglichkeit, elektronische Schaltungen zu entwerfen und zu testen, ohne dabei dauerhafte Verbindungen herstellen zu müssen.

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